Holografische
Medien
Welche Holografischen Displays gibt es?
Technische Daten der Monitore:
- 6"-Monitor, funktioniert auch ohne PC,
im Hochformat, 16x8 cm - 16"-Monitor
als Hoch- oder Querformat, 23x35 cm - 32"-Monitor
als Hoch- oder Querformat, 43x74 cm - 65"-Monitor
im Querformat, 84x146 cm
Alle Displays haben eine Gemeinsamkeit:
- Brillenloses 3D ist für mehrere Menschen parallel erlebbar
- Möglichkeit zur Interaktivität mit den Hologrammen
Hinweis:
Die Bildschirme können aus technischen Gründen nur im Quer- oder im Hochformat genutzt werden. Ein Drehen des Monitors ist nicht möglich.

Echtes 3D ohne Brille
Holografie mit
interaktivem
Hand-Tracking
Einsatzmöglichkeiten
holografischer
Produktionen
Die Grundlagen
der Holografie
Wissen über Stereoskopie
Stereoskopisches 3D bezeichnet eine Technik, bei welcher der Betrachter ein drei-dimensionales Bild in der Tiefe räumlich erleben kann. Der 3D-Effekt entsteht dadurch, dass jedes Auge eine leicht abweichendes Bild sieht, welches im Kopf zu einem dreidimensionalem Ganzen zusammengesetzt wird.
Ein klassisches Beispiel sind 3D-Wackelkarten (Lenticulardruck): Hier kann das Motiv aus leicht unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
Im Kino wird der stereoskopische 3D-Effekt mit Hilfe von 3D-Brillen erzeugt. Dabei ist die 3D-Ansicht aus jedem Blickwinkel gleich.
Moderne Virtual-Reality-Brillen erzeugen mithilfe von 2 Linsen ebenfalls einen stereoskopischen 3D-Effekt, jedoch immer nur für einen Nutzer.
Auch wir arbeiten bei unseren Animationen, Film- und Virtual Reality Produktionen bei Bedarf im stereoskopischen 3D.
Funktionsweise der 3D-Displays
Durch die moderne holografische Display-Technologie ist es uns jetzt möglich, den stereoskopischen Tiefeneffekt ohne 3D-Brillen mehreren Menschen gleichzeitig zu präsentieren.
Die Holo-Monitore nutzen eine Microprisma-Technologie, um bis zu 100 verschiedene Ansichten zeitgleich darzustellen.
Diese 100 Ansichten entsprechen einem Standbild des Films oder der Anwendung und werden 60 mal pro Sekunde aktualisiert.
So sieht man aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf den Monitor verschiedene Ansichten des Hologramms. Es entsteht der Eindruck einer wirklichen, räumlichen Darstellung, welche von verschiedenen Seiten betrachtet werden kann.